Einen Abstecher wert ist der Weg zur 60 Kilometer südlich gelegenen Duftpagode (Chua Huong). Es erwarten einen mehrere Schreine und Pagoden mitten im „Gebirge des wohlriechenden Pfades“ – so zum Beispiel Thien Chu – „die Pagode die zum Himmel führt“, oder Giai Oan Chu. Von diesem Platz ist man überzeugt, dass hier „die Reinigung der Seelen“ stattfindet, dass Kranke geheilt werden und dass den kinderlosen Familien Nachkommen geschenkt werden.
Der beste Weg dorthin, ist die Teilnahme an einer Tagestour, wie sie von den Reiseagenturen und Gästehäusern in Hanoi angeboten werden.
Der Preis ist auch auf eigene Faust kaum zu unterbieten. Zuerst geht es mit dem Bus nach My Duc und dort auf ein Ruderboot, dass von einer Frau gerudert wird. Es heißt, der Preis sei staatlich festgelegt und jegliches Handeln sei vergeblich. Mir kam das nicht so vor, denn obwohl wir einen Pauschalbetrag bezahlt hatten, hielten die Frauen in aggressivster Weise ihre Hände auf. Sie bekommen von den Reiseagenturen auch sicher nicht den Preis bezahlt, den sie (auch offiziell) von den Touristen bekommen würden. Manchmal wenden die Frauen einen kleinen unfairen Trick an (solche „kleine Tricks“ kommen in Vietnam öfters vor, wir werden euch immer darauf hinweisen). Eine rudert zur Pagode hin und eine andere zurück, dann wollen beide bezahlt werden.
Dein Reisefreund
Jacko
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