Die Fahrt im Minibus war sehr angenehm mit nur 8 Personen – Platz zum Liegen.
Auf unserem Weg nach Hoi An mussten wir den Hai Van-Pass mit seinen 500 Metern Höhe überwinden, allerdings erschien er durch seine sehr steilen Anstiege höher. Man nennt ihn den „Pass der Meereswolken“, die vom Südchinesischen Meer herbeiziehen.
Unser Bus zählt nicht zu den ältesten, trotzdem machen ihm die steilen Anstiege schwer zu schaffen. Bei den Talfahrten schaltet unser Fahrer meistens in den Leerlauf, um Benzin zu sparen, dass seine Bremsen darunter zu leiden haben, scheint ihn nicht zu stören. Die herrliche Aussicht aufs Meer hinaus, bringt einen auf andere Gedanken.
Nach einer kurzen Pause am höchsten Punkt, ging es wieder hinunter in Richtung Küste und Danang war nicht mehr weit. Die Stadt sah nicht sehr interessant und schön aus und zum Glück streiften wir sie nur. Etwa 20 Kilometer vor Hoi An hielten wir noch einmal.
Die Marmorberge bestehen aus 5 Hügeln, welche die Elemente des Universums symbolisieren (Wasser, Holz, Feuer, Metall, Erde). Dieser Platz ist eine Mischung von Pilgerort mit hinduistischen und buddhistischen Schreinen und einer Gedenkstätte an den Vietnamkrieg.
Wären die Guides, die einen durch die Höhlen führen wollen und die Verkäufer von einigen schönen Marmorarbeiten nicht so aufdringlich, könnte man hier sehr angenehme Wanderungen unternehmen.