Die Umgebung von Kuala Lumpur
Die Batu Caves gelten als zentrale Kult- und Gebetsstätte der Hindus. Sie liegen etwa 12 Kilometer nördlich und sind mittlerweile in der ganzen Welt bekannt. Ende Januar/Anfang Februar findet hier…
Die Batu Caves gelten als zentrale Kult- und Gebetsstätte der Hindus. Sie liegen etwa 12 Kilometer nördlich und sind mittlerweile in der ganzen Welt bekannt. Ende Januar/Anfang Februar findet hier…
Wieder waren wir auf der Suche nach einem Gästehaus. Zwischen der Pudu Raya-Busstation und Chinatown gibt es für den Traveller die meisten Möglichkeiten. Nachdem wir im Backpacker’s Traveller Inn kein…
Weiter geht es in Kuala Lumpur: Vorbei am riesigen Telecom-Gebäude in Richtung Norden geht es hinauf zum Bukit Nenas, wo der 421 Meter hohe KL Tower in den Himmel ragt.…
Was gibt es nun zu sehen in Kuala Lumpur. Es gibt so viel zu sehen, dass sich ein mehrtägiger Aufenthalt lohnt, ohne dass einem langweilig wird. Schon der Bahnhof mit…
Für die meisten hier in Deutschland ist die Urlaubszeit wohl vorbei. Wer jetzt noch gehen kann, darf sich glücklich schätzen. In den meisten asiatischen Regionen beginnt die schöne Zeit…
Kuantan schien angenehmer zu sein als die anderen Städte an der Ostküste, die wir gesehen hatten (außer Cherating). Trotzdem blieb auch für uns diese Stadt - wie für die meisten…
Liebe Reisefreunde, zuerst einmal muss ich mich für die lange Pause entschuldigen, aber nun kann es wieder weitergehen - auf den Spuren der Traveller - entlang der Ostküste durch Malaysia!…
Cherating ist ein angenehmer, kleiner Ort direkt am Meer und das Beste, was wir bisher in Malaysia erfahren haben. Wir sind etwa in der Mitte Malaysias, uns gegenüber an der Westküste ist Kuala Lumpur.
Cherating ist der Treffpunkt an der Ostküste für Traveller und zu vergleichen mit Krabi in Thailand oder Nha Trang in Vietnam, auch wenn längst nicht so viel los ist, wie an den beiden anderen Orten. Aber inzwischen wurde der idyllische, kleine Ort auch vom europäischen Tourismus heimgesucht. So sind Bungalowanlagen entstanden, es gibt zahlreiche gute Restaurants, Verkaufsstände für Batik, Sarongs und andere Sachen, Dschungeltouren und Surfkurse werden angeboten – und es gibt die richtig teuren Ressorts wie zum Beispiel der Club Med. Diese teuren Anlagen haben ihre Privatstrände, für Außenstehende unzugänglich, was nicht unbedingt für eine nette Atmosphäre sorgt. (mehr …)
Auch von dieser Stadt an der Mündung, wo der Terengganu-Fluss ins Meer fließt können wir berichten, dass es sehr konservativ zuging, aber nicht mehr ganz so streng wie in Kota Bharu.
Durch die Ölvorkommen und Gasförderung hatte sich diese Stadt weiterentwickelt. Neue Straßen, Einkaufszentren und Verwaltungsgebäude wurden gebaut.
Von der Mündung des Flusses konnte man Boote für Rundfahrten mieten. Beim Überqueren der Straßen musste man hier verdammt aufpassen. Schon von weitem hörte man das Heulen der Motoren. Idiotische Jugendliche rasten mit Freude durch die Straßen und hatten es sich wohl zum Hobby gemacht, interne Rennen zu veranstalten und Leute zu erschrecken wenn nicht gar zu verletzen.
Auch Kuala Terengganu war keine schöne Stadt, aber es gab wenigstens einige Orte, um dem „strengen, sittlichen“ Leben der Moslems zu entfliehen, und das war überall, wo Chinesen waren. Auch das andere deutsche Pärchen, das hier in der Gegend unterwegs war, schloss sich uns an. Good luck hieß das Restaurant des Chinesen – tja, viel Glück brauchte man, um an der nördlichen malaiischen Ostküste ein Bier zu finden. Hier bekamen wir es und dazu köstliches chinesisches Essen – süßsauer, nicht scharf.
An der Ostküste herrschen andere Gesetze als im Westen. Hier beherrscht der Islam das tägliche Leben. Besonders in Kota Bharu, das sozusagen als Hauptstadt des nördlichen Teils der Ostküste gilt, ist das allgegenwärtig. Die Frauen halten sich bedeckt und verschleiert, Bikini und Shorts sind verpönt und auch bei Touristen nicht gern gesehen und Alkohol ist eine Sünde. Während des Ramadan bleiben die Restaurants tagsüber geschlossen und man geht zum Beten, wenn der Muezzin fünf Mal am Tage ruft. Für einige Objekte gilt Fotografierverbot (z. B. der Sultanspalast Istana Balai Besar). Auch das Betreten der Moscheen ist den ungläubigen Nicht-Muslimen verwehrt. An keinen religiösen Stätten wurde uns ein Besuch verweigert, nicht in den hinduistischen Tempelanlagen, nicht in den christlichen Kirchen und schon gar nicht in den buddhistischen Pagoden – aber nie haben wir einen Fuß in eine Moschee setzen dürfen.
Oft wurden wir schon in der Nähe der Moschee abgeschirmt mit dem Hinweis: „Fotografieren und Betreten für Nicht-Muslim strengstens verboten“.
Aber, sei’s wie’s ist – so ist es eben in Gegenden, die dem strengen Reglement des Islams unterliegen. Wer sich für diese Ecke Malaysias entscheidet, muss sich unweigerlich ein wenig umstellen und anpassen, um bei den Einheimischen nicht in Ungnade zu fallen.
Hier an der Ostküste lernt man das eigentliche, das traditionelle Malaysia kennen – wo Drachensteigen und der Umgang mit dem Kreisel nicht als Spiel sondern als Kunst gehandhabt werden, wo Kunsthandwerk, Musik und Schattenspiel einen großen Teil des Lebens bestimmen, wo immer noch die Fischer in ihren alten, kleinen Holzbooten frühmorgens in der Hoffnung hinausfahren, einen guten Fang zu machen. Hier an der Ostküste ist alles beim Alten geblieben. (mehr …)