Nächtliche Eindrücke
Heute möchte ich euch Ayutthaya vorstellen, wie es vor der großen Hochwasserkatastrophe war.
Wir können nur hoffen, dass die starke Überschwemmung der alten Königsstadt und ihren Tempeln nicht zu sehr zugesetzt hat und dass sich die Gegend wieder von dem Hochwasser erholt.
Besonders nachts bieten sich sehr schöne Fotomotive – klickt auf diesen Link und schaut euch das Video an!
Ayutthaya – alte, geheimnisvolle Ruinenstadt. Unter dem beinahe vollen Mond liegt Tau auf dem Gras. Mystisch gleiten die Nebelschwaden über dem Boden dahin und steigen auf, bis sie in der Hitze der Nacht verdunsten. Nur wir sind hier. Niemand ist hier und es ist still zwischen den alten Gemäuern – fast unheimlich. Nur wenn man die Entfernung zu den anderen Tempeln kennt, kann man sich vorstellen, wie groß und prachtvoll diese Stadt wohl gewesen sein musste. Ich umrunde die steinernen Denkmäler einige Male und versetze mich in die Zeit zurück, als bei Hofe noch gesungen, getanzt und gelacht wurde. In meiner Phantasie sehe ich Frauen über den Rasen stolzieren, Könige treffen sich mit Königen von anderen Reichen, Händler bringen Waren aus fernen Ländern, feiern mit den anderen und Gaukler unterhalten sie dabei – aber das ist alles nur eine ferne Ahnung.
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